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Kieferorthopädie für Kinder und Jugendliche

Kieferorthopädische Behandlungen werden je nach Befund, Schwierigkeit und Behandlungsmaßnahmen in der Regel zwischen dem neunten und dem zwölften Lebensjahr begonnen. Da aber jeder Mensch in seiner Entwicklung einzigartig ist, kann es durch das Wachstum und die Zahnentwicklung zu Abweichungen von diesem Zeitraum kommen.

Warum ist Kieferorthopädie für Kinder sinnvoll?

Kieferorthopädie für Erwachsene erfreut sich mittlerweile einer immer größeren Beliebtheit. So sieht man neben Kindern auch immer mehr Menschen im fortgeschrittenen Lebensalter mit einer Zahnspange, um mögliche Zahnfehlstellungen und Funktionsstörungen im Kiefer zu beheben. Sinnvoll ist es aber für die Eltern den Weg zum Kieferorthopäden mit ihrem Kind schon im frühen Alter anzutreten. Denn schon in jungen Jahren werden durch Kieferorthopädie die Weichen für gesunde und gerade Zähne gelegt. Im Kindesalter lassen sich Wachstumsstörungen und Fehlentwicklungen effektiv diagnostizieren. Somit kann der Kieferorthopäde gezielte, vorbeugende Maßnahmen treffen. Unser Kieferorthopäde in München handelt dabei nach den  neusten wissenschaftlichen Methoden und setzt dabei fortschrittliche Therapiegeräte ein.

Wann sollte mit einer kieferorthopädischen Behandlung begonnen werden?

Behandlung von Kindern

Eine Behandlung von Kindern kann mit einer ersten Diagnose im Lebensalter von 4 bis 6 Jahre beim Kieferorthopäden beginnen. Jedoch sollten Eltern Wert darauf legen, dass der Kieferorthopäde keine Therapie “vor Beginn der 2. Phase des Zahnwechsels” beginnt. Dies ist so in den Richtlinien für die kieferorthopädische Behandlungen festgelegt. Dies heißt, dass ein erster Eingriff zwischen dem 9. bis 12. Lebensjahr erfolgen kann.

Frühbehandlung durch Kieferorthopädie bei Kindern

Sollten Wachstumsprozesse nicht optimal verlaufen, besteht in die Möglichkeit einer Frühbehandlung bei Ihrem Kind. Mit relativ geringem Aufwand lassen sich so ausgeprägte Fehlstellungen von Kiefer und Zähnen vorbeugen oder korrigieren. Somit soll eine normale Weiterentwickelung des Gebisses ermöglicht werden. Dadurch kann eine spätere kieferorthopädische Behandlung vermieden oder verkürzt werden.

Behandlung durch Kieferorthopädie bei Jugendlichen

Die erste Zahnspange bekommen Jugendliche und Kinder dementsprechend meist in den Lebensjahren 9 bis 12. In diesem Lebensalter attestieren Kieferorthopäden die besten Aussichten auf Erfolg. Gründe dafür sind der steuerbare Zahndurchbruch, da das Gewebe sowie die funktionelle Ausrichtung des Zahnhalteapparates eine Umformbarkeit aufweisen. Ebenfalls zeigen Kinder in diesem Alter die größte Bereitschaft für eine erfolgreiche Therapie.

Als Zahnspange eignet sich bei kleinen Verformungen herausnehmbare Modelle. Bei größeren Fehlstellungen werden feste Zahnspangen verwendet, wobei die Behandlung bei dieser Methode meist ein bis zwei Jahre andauert. Die Maßnahmen des Kieferorthopäden können je nach Vorbehandlung auch kürzer ausfallen.

Welche verschiedenen Zahnspangen gibt es?

Die Kieferorthopädie in unserer Praxis in München bietet verschiedene Zahnspangen zur Behandlung von Zahnfehlstellungen an.

Invisalign Teen

Gerade für Jugendliche und Heranwachsende ist die Behandlung beim Kieferorthopäden nicht immer einfach, da durch eine feste Zahnspange die Ästhetik beeinträchtigen werden kann. Invisalign Teen, die nahezu unsichtbare Zahnspange für Kinder und Jugendliche, stellt somit eine ausgezeichnete Lösung dar. Sie ermöglicht gerade Zähne ohne Drähte. Invisalign Teen ist eine Alternative zu herkömmlichen losen und festen Zahnspangen. Die Zähne werden mit aufeinanderfolgenden transparenten Schienen (Aligner) Schritt für Schritt in die korrekte Position gebracht. Zu den weiteren Vorteilen von Invisalign Teen zählen verbesserte Mundhygienemöglichkeiten sowie eine exakte Vorausplanung mittels 3D-Behandlungssoftware.

Lose Zahnspangen

Lose und herausnehmbare Spangen schaffen Platz, helfen dabei Zahnlücken zu schließen oder fördern den Kiefer in seiner Breitenentwicklung. Diese liegen direkt an den Zähnen und dem Kiefer an und werden in unserem Meisterlabor in München individuell angefertigt. Meist bestehen sie aus einer Kunststoffbasis. Durch Schrauben kann die Größe der Zahnspange verstellt werden. So wird der Kiefer ausgeformt und gedehnt. Für die gewünschten Ergebnisse muss die Spange täglich in etwa 14 Stunden getragen werden.

Feste Spangen

Festsitzende Zahnspangen korrigieren mithilfe von Brackets und auswechselbaren Bögen Zahn- und Kieferfehlstellungen schnell und effizient. Durch die feste Spange wirken leichte Kräfte kontinuierlich auf die Zähne ein und führen so zu einer schonenden und raschen Zahnbewegung. Die Verwendung spezieller elastischer Bögen vermeidet die oft beschriebene Druck- und Kauempfindlichkeit. In unserer Praxis in München werden ausschließlich Präzisionsbrackets namhafter Hersteller angeboten. Auf diese Weise ermöglichen wir ein perfektes Behandlungsergebnis.

Bionator

Unsere Kieferorthopäden in München arbeiten ebenfalls mit dem Bionator, der das Kieferwachstum steuert und sowohl Zahn- als auch Kieferfehlstellungen korrigiert. Durch körpereigene Kräfte werden Kiefer und Zähne auf sanfte Art und Weise in die richtige Position zueinander geführt. Dadurch kommt es zu einer Vielzahl von positiven Auswirkungen, wie z.B. Verbesserung der Kopf und Körperhaltung oder die Steuerung des Kieferwachstums, Verbesserung der Kiefergelenkssituation.